Märkte, Ideen & Keywords für die Nischenseite.

Mist, alle guten Nischen sind schon besetzt! Zu diesem Schluss kann man leicht kommen, wenn man die Keyword-Recherche so macht wie viele andere. Wenn man also gleich zum Keyword-Tool greift und die Amazon Bestseller durchwühlt, anstatt erst mal eine Mind-Map mit Ideen und eigenen Interessen zu erstellen.

Ideen, Keywords & Märkte - Nischenseite Spottlight
Erstellt mit Canva | Ideen, Keywords & Märkte – Nischenseite Spottlight

1. Vorüberlegung

Vor allem aber, glaube ich, dass es wichtig ist, ein paar grundsätzliche Vorüberlegungen zu Märkten und Produkten anzustellen, um den Fokus zu schärfen und die Wahrscheinlichkeit eines Misserfolges zu minimieren.

1.1 Märkte mit moderaten Veränderungen.

Ich glaube zwar nicht an ein passives Einkommen – Du wirst sicher schon gemerkt haben, das die meisten Online-Marketer ziemlich umtriebige Leute sind – trotzdem will natürlich ich eine Nische finden, die nach der Erstellung möglichst wenig Pflege benötigt.

  • Dazu muss ich also einen Teilmarkt ausfindig machen, der keinen kurzlebigen Moden und Trends unterworfen ist so wie „aktuelle Somerfrisuren“, „Body Chains“ oder „Bekleidungs-Kollektionen“.
  • Keinen Markt, bei dem der starke Wettkampf permanent Neuerungen hervorbringt, und die Produkte schnell altern. Ich will meine Infos ja nicht ständig überarbeiten müssen oder permanent Produkt-Artikel austauschen.
    Also verkneife ich mir jede Art von Elektronik und Software.

1.2 Produkte, die Online gekauft werden.

Klar dürfte sein, dass ich auf ein Produkt setzen werde, dass überwiegend online gekauft wird, schließlich betreibe ich Affiliate-Marketing, und dazu brauche ich einen Partner, der online agiert. So weit so trivial. Allerdings halte ich es für voreilig, Produkte wie Waschmittel, Lebensmittel oder Möbel gar nicht erst in Erwägung zu ziehen, weil diese Sachen momentan noch überwiegend im Laden vor Ort (stationär) gekauft werden.

Im Gegenteil, grade bei Märkten, die sich im Umbruch befinden, also vom stationären Handel zum Online-Handel, sind die Einstiegshürden zu Anfang noch gering und die Konkurrenz meist rar gesät.

1.3 Noch mal einen Schritt zurück – unsterbliche Märkte.

Grade habe ich gesagt, das ich keine Trend-Produkte haben will und keine Hypes. Wenn ich dieses Kriterium noch stärker definiere, dann folgt für mich daraus, dass ich mich nach Märkten umsehen sollte, die gewissermaßen „unsterblich“ sind.

Das heißt, ich suche alte, ursprüngliche Märkte, deren Produkte schon immer gefragt waren, noch immer gefragt sind, und auch immer gefragt sein werden.

Oder neuere Märkte, die sich etabliert haben und noch lange bestehen bleiben.

Aber welche könnten das sein? Mal überlegen.

  • Blumen – das älteste Geschenk der Welt und immer noch beliebt.
  • Sport & Hobbys
    • Reiten – kenne ich mich nicht so gut aus.
    • Fußball – Freekickerz haben es vorgemacht. Ich spiele zwar gern, aber ich bin nicht allzu informiert über Aktuelles.
    • Fitness – sehr reizvoll, ein ziemlich großer Markt mit Geräten, Supplements, Bekleidung und einem moderaten Schwierigkeitsgrad.
    • Darts – „Dartautomat kaufen“ soll ein super Keyword sein, habe ich gehört. Diese Automaten lassen sich auch prima testen. 😉
    • Wandern und Fahrradtouren – wer sich auskennt und über viele eigene Fotos verfügt, kann sich hier gut von der Masse abheben.
    • Gartenarbeit und Geräte – Prima für Fake-Tests. Die besten Laubsauger im Test, die besten Poolsauger, die besten Gartenhäuser – alle Gartenhäuser wurden persönlich aufgebaut und getestet usw. . 😉
  • Schuhe – brauchen vermutlich die meisten. Leider sind die Produkte stark von Trends abhängig.
  • Werkzeug – viel Konkurrenz, aber offenbar sehr profitabel.
  • Lebensmittel – da suche ich nach Klassikern wie…
    • Wasser,
    • Milch,
    • oder Kaffee.
    • Alkohol natürlich – Weine, Wodka, Whisky – na ja, nicht mein Thema.
    • Getreide, Brot, Hülsenfrüchte – zu allgemein, Backmischungen vielleicht, Feinkost, Superfood.
    • Obst und Gemüse – zu allgemein – „Saatkartoffeln kaufen“ zum Beispiel.
    • Bio & Fair-Trade Produkte – seitdem diese Produkte in jedem Discounter erhältlich sind, ist/sind das eigentlich keine wirkliche(n) Nische(n) mehr. Hier könnte man hochwertige Sachen ins Auge fassen, wie Produkte mit sehr strengen Zertifizierungen nach Naturland oder Demeter.
  • Urlaub & Reisen – ein Evergreen. Seitdem der Mensch auf zwei Beinen läuft, erkundet er die Welt, oder?
  • Schmuck – Ketten und Ringe aus Gold und Silber – leider nicht mein Gebiet, aber sicher profitabel, wenn man es richtig macht.
  • Kleidung & Taschen – kommt sehr auf das konkrete Produkt an.
  • Krankheiten & Heilung – ein rechtliches Minenfeld, davon lasse ich die Finger.
  • Geburt und Tod – Viel zu allgemein und sehr sensible Themen, die ich gern den Experten überlasse.
  • Partnerschaft & Sexualität – Eignet sich für Longtails und Problemfragen. Ist mir aber zu überlaufen, und mir fehlt auch die Lust für solche Themen.
  • Gott und Übersinnliches – ein Klassiker, mit dem man todsicher Geld verdienen kann. Und absolut gar nicht mein Fall.
  • Künstlerisches Schaffen: Musik, Malerei, Literatur, Theater – schweres, weites Feld. Kommt auf das konkrete Produkt an.
  • Tanzen und spielen – dazu fehlt mir ebenfalls die Lust.
  • Waffen – ohne weiteres Kommentar, ich bin ja nicht von irgendeiner Rifle Association.
  • Lernen und Verstehen, Bildung – klingt stark nach Info-Produkten.
  • Klatsch und Tratsch – ein Blog über die Dschungelcamp Kandidaten? Na ja, doch eher nicht.

Man kann diese Liste natürlich noch verlängern, aber ich breche hier ab, denn mehr fällt mir im Moment nicht ein. Ich nehme 3 Märkte in die engere Auswahl, bei denen mir mindestens ein Produkt einfällt, das mich interessiert oder eine Frage, die ich mir zu diesem oder jenem Thema schon mal gestellt habe.

Diese 3 ausgewählten Märkte sind:

  • 1. Lebensmittel
  • 2. Kleidung & Taschen
  • 3. Urlaub & Reisen

2. Marktsegmente und Ideen

Im Grunde habe ich die möglichen Ideen für meine Nischenseite schon etwas eingegrenzt, indem ich meine Auswahl auf 3 mögliche Märkte beschränkt habe. Aber das sind natürlich alles noch keine Nischen. Eher Produkt-Kategorien, und in der Form noch viel zu allgemein.

Die Idee einer Nischenseite ist es ja grade, ein möglichst kleines Teilstück eines großen Marktes herauszufischen, das sich nicht weiter aufspalten lässt.

Theoretisch suche ich also den kleinsten Teilmarkt. Praktisch ist das nicht ganz so einfach, denn erstens muss ich eine möglichst scharf Grenze zwischen dem großen Markt und dem Teilmarkt ziehen können, und zweitens muss mein Thema noch genug „Longtails“ besitzen, die selbst wiederum kleinere Teilmärkte meines Teilmarktes sind.

2.1 Märkte stückweise verkleinern (segmentieren).

Beispiel: Der Gesamtmarkt Urlaub & Reisen.

Ein Teilmarkt dieses riesigen Marktes wäre zum Beispiel „Urlaub in Kanada“. Das ist aber noch keine Nische, denn dieser Markt ist immer noch riesig mit tausend verschiedenen Intentionen, die ein User haben könnte. Dazu gehören Suchanfragen nach Schnäppchen, den besten Hotels, den Einreisebedingungen, billigsten Flügen etc. . Eher ist ein bestimmter Ort in Kanada eine Nische, eine bestimmte Reiseroute oder eine bestimmte Art zu reisen. „Kanada Rundreise“ könnte zum Beispiel eine Nische im Bereich Urlaub&Reisen ein.

Urlaub & Reisen –> Urlaub in Kanada –> Kanada Rundreise –> Kanada Rundreise Tipps.

„Kanada Rundreise Tipps“ ist dabei keine gute Nische mehr – das Suchvolumen liegt bei ca. 120 Anfragen/Monat.
Somit gehört „Kanada Rundreise Tipps“ als Longtail zur Nische „Kanada Rundreise“.

2.2 Ideen & Mind-Map ohne Keyword-Tool

An dieser Stelle nutze ich eine Mind-Map, um meine Ideen zu konkretisieren, und um aus meinen noch viel zu großen Märkten kleinere Teilmärkte zu herauszufiltern. Ich könnte natürlich sofort auf ein Keyword-Tool zurückgreifen, aber das mache ich erst im nächsten Schritt.

Warum?

Weil ich aus diesen 3 Märkten diejenigen Themen herauszusuchen möchte, die mich wirklich interessieren, ohne dass mir irgendein Keyword-Tool dabei weitere Ideen einflüstert, und ich bei der Anzeige der Suchvolumina Dollarzeichen in den Augen kriege.

Das führt nämlich dazu, dass ich zu viele Themen aus rein monetären Gründen mit aufnehme, und später merke, dass ich nur schwer oder gar nicht über diese Themen schreiben kann und will.

Eigenes Interesse oder eingekaufte Texte?

Ich handle ausschließlich nach eigenem Interesse und ich kaufe keine Texte ein. Solltest Du etwas anderes vorhaben, dann ist dieser Text für Dich Zeitverschwendung!

Wenn ich eines bei meiner ersten Webseite gelernt habe, dann, dass mich nichts mehr ausbremst, als über Themen schreiben zu müssen, die mich einfach nicht interessieren. Themen, an denen ich keinen Spaß habe und mich zur Recherche und zum Schreiben regelrecht zwingen muss.

Das wirkt sich nämlich auf die Qualität der Texte aus, die dann holprig formuliert und sperrig zu lesen sind – mit einem oft nur mühsam zusammengehaltenen roten Faden. Solche Texte schrecken natürlich den Leser ab, und unterm Strich haben wir beide, mein Leser und ich, unsere Zeit verschwendet.

Ich glaube auch, dass das einer der Gründe ist, warum so viele Ihr Nischenprojekt irgendwann lustlos abbrechen. Sie haben sich von profitablen Keywords, von Suchvolumina und Konkurrenzanalyse so blenden lassen, dass ihnen dabei, sozusagen unter der Hand, das eigene Interesse am Thema flöten gegangen ist.

Aber zurück zu meiner Mind-Map und meinen 3 Märkten.

Meine Mind-Map zeigt ein ziemliches Übergewicht beim Thema Urlaub und Reisen. Ohne weitere Details recherchiert zu haben, ahne ich, dass dieser Markt mit Sicherheit profitabel ist, aber vermutlich mit Konkurrenten nur so übersät. Vor allem Reiseveranstalter, Gutschein-Anbieter und Blogs, vermute ich vorerst.

Zu meinen Märkten.

1. Markt Lebensmittel
Ist so natürlich noch zu allgemein. Also überlege ich mir, welche Produkte ich eigentlich Bio und Fair kaufe. Fair-Trade und Bio passen natürlich nicht so recht zu meinem „Unsterblichkeits-Kriterium“, denn fairer Handel ist eine Idee aus jüngerer Zeit und es gibt, neben dem bekannten Fairtrade Siegel, eine Reihe weiterer Siegel und Zertifizierungen, die natürlich gewissen Trends unterworfen sind und von politischen Entscheidungen abhängen.
Ich lasse das Thema aber vorerst auf meiner Liste stehen.

  • Bio & Fair-Trade Kaffe
  • Bio & Fair-Trade Schokolade
  • Fair-Trade Weihnachtskalender als Geschenk
  • Bio Kartoffel, Bio Obst und Gemüse aus fairem Handel
  • Bio Eis
  • Bio Kokosöl
  • Bio Honig
  • (Bio Kosmetik/Drogerie) – ich habe Neurodermitis und war vor ein paar Jahren auf der Suche nach verträglichen Duschbädern, und vor allem nach einer Gesichts- und Körpercreme, die ohne Kortison auskommt. Meine bessere Hälfte nutzt auch ausschließlich Bio-Kosmetik. Da habe ich also eine Menge Info über Inhaltsstoffe, Siegel etc. . – ich hebe mir das aber für ein anderes Projekt auf.

Bei dem Thema fällt mir Fair-Trade Kleidung ein – das notiere ich gleich unter Kleidung und Taschen.
Aber welche Kleidung kauf ich (bzw. wir) eigentlich fair? Zum Beispiel bei Hessnatur oder ARMEDANGELS?
Außerdem schreibe ich weitere Ideen aus meinem familiären Umfeld auf – alles von Freunden und Bekannten, was mir einfällt.
2. Markt: Kleidung & Taschen

  • Fair-Trade T-shirts
  • Fair-Trade Pullover
  • Fair-Trade Hosen
  • Fair-Trade Kleider
  • Fair-Trade Mützen
  • Fair-Trade Schals
  • Berufsbekleidung Laborkittel
  • Berufsbekleidung Blaumann
  • Pflegetaschen
  • Notfallkoffer
  • Sporttaschen
  • Handtaschen und Weekender Taschen
  • Anzüge und Sakkos

Urlaub & Reisen
Wovon habe ich gute Fotos? Und was war besonders beeindruckend?

  • Ostsee – Hiddensee, Rügen, Usedom, Heiligendamm, Kühlungsborn
  • Nordsee – Sylt
  • Spanien – Barcelona, Costa Brava & Mallorca
  • Frankreich – Paris
  • Schweden – Vänern, Lidköping
  • Norwegen – Hurtigruten Schiffsreise
  • Österreich / Slovakei – Wien, Bratislava, Senec
  • Schweiz – Bern, Zürich, Winterthur
  • Kuba – Rundreise – Varadero, Havanna, Santiago de Cuba, Trinidad, Inselhotel
  • Südafrika Rundreise entlang des Meeren, Nationalparks, Swasiland

2.3 Ideen weiter eingrenzen

Im Grunde habe ich jetzt Stoff für mindestens 10 Nischenseiten, ich will aber natürlich erstmal nur eine neue Seite erstellen. Deshalb muss ich meine Möglichkeiten weiter eingrenzen.

Ich richte mich nach meiner Mind-Map,die mir sagt: ich glaube du solltest eine Reise-Seite in Betracht ziehen. Da hat meine Mind-Map natürlich recht – der Frühling kommt, die Sonne scheint und der nächste Urlaub liegt nicht mehr fern. Ich habe Lust auf eine Reiseseite und ich habe vor allem wenig Lust auf eine weitere Produkt-Nischenseite.

Also streiche ich 2 meiner 3 Märkte durch (und damit auch sämtliche mit ihnen verbundenen Ideen) und überlege mir, welche Reise es denn sein könnte.

  • 1. Lebensmittel
  • 2. Kleidung & Taschen
  • 3. Urlaub & Reisen

Ich nehme mir 3 Reisen vor, die ich für geeignet halte, und die den folgenden Kriterien genügen:

  • Ich habe genug eigene Fotos in ordentlicher Qualität.
  • Die Reise bedarf der Vorbereitung und Recherche (Stichwort Reisetipps).
  • Nicht Europa – auch hier schätze ich ins Blaue hinein, dass Info-Bedarf wenig ausgeprägt ist und die Konkurrenz einfach zu hoch. Zumal ich in ziemlichen Touristen-Hochburgen war, die im Grunde keine User-Intention auslösen können, außer vielleicht der Frage, wie man am billigsten dort Urlaub macht. Ich will ja keine Preisvergleichsseite oder Schnäppchen-Seite hochziehen.

Ich entscheide mich für..

  • Kuba und
  • Südafrika

2.4 Jetzt erst kommen die Keyword Tools – Marktpotential

Nach einer gefühlten Ewigkeit und endlos viel Text habe ich eine gute Nachricht für Dich, lieber Leser, jetzt kommen die ersten Tools zum Einsatz.
Ich will wissen, ob meine beiden Märkte eine ordentliches Suchvolumen haben, wie die langfristige Entwicklung aussieht. Ob und welche Fragen es zu meinen beiden Reisen gibt – ich muss ja einen Mehrwert anbieten.

Ich nutze für den Anfang zwei kostenlose Tools um mir einen ersten Überblick zu verschaffen:
Google Global Market Finder und Google Trends. Erstmal gebe ich im Market Finder meine Reisen an plus ein paar Keywords, die ich für relevant halte.
KUBA

Tool 1. Global Market Finder – Keywords und Suchvolumen + finanzielles Potential.

Ich gebe folgende Keywords ein: kuba urlaub, kuba reise, kuba reisetipps, kuba rundreise, kuba beste reisezeit, kuba wetter, kuba sehenswürdigkeiten

Sehr schön, dass Suchvolumen kann sich sehen lassen. Mindestens 15.000 Anfragen für meine Zwecke und insgesamt mehr als 50.000 Suchanfragen bis hierher. Fast alles Themen, die ich bearbeiten kann und will – Reisetipps, Rundreise, Wetter, Reisezeit, Touristenkarte. Für eine Detailanalyse werde ich später noch mehr Keywords ausfindig machen.

Aber das reicht erst mal, um mir die Trends anzusehen.

Tool 2. Google Trends – Entwicklung und Saisonalität abschätzen.

Ich gebe die größten Keywords ein: Kuba Reise, Kuba Rundreise, Kuba Reisetipps, Kuba Urlaub – und sehe mir erst mal den Verlauf über Jahr (2016) hinweg an. In einem zweiten Schritt folgt dann der Trend über mehrere Jahre (ab 2004).

Gut, schwankende Suchanfragen wie bei vielen Keywords, aber nicht wirklich saisonal! Diese Nische wird mir also über das ganze Jahr hinweg vergleichsweise stetige Einnahmen bringen.

Jetzt sehe ich mir noch den Gesamttrend seit 2004 an.

Auch gut, Kuba Reisen liegen offenbar leicht im Trend – das verwundert mich, ehrlich gesagt, auch nicht. Aber gut es jetzt bunt auf weiß zu haben.;-)
Ich wollte ja eigentlich keine Trends, aber ich kenne kein Keyword ohne leichten Auf oder Ab Trend über die Jahre.

Jetzt kommt Südafrika an die Reihe.

1. Global Market Finder

Ich gebe wieder die gleichen Keywords ein, nur diesmal mit ‚Südafrika‘ statt ‚Kuba‘: südafrika urlaub, südafrika reise, südafrika reisetipps, südafrika rundreise, südafrika beste reisezeit, südafrika wetter, südafrika sehenswürdigkeiten

Auch diese Suchvolumina sind in Ordnung (was man nicht sieht: Südafrika Rundreise hat auch nochmal 5.400 Suchanfragen). Allerdings sind Reisetipps mit 220 Suchanfragen doch recht gering.

2. Google Trends


Etwas saisonaler als Kuba – kleiner Tiefpunkt im Mai, Höhepunkt Ende Oktober. Wie sieht es mit dem Trend seit 2004 aus?

In Ordung, wieder ein leichter Anstieg nach einem Tief um 2008/2009.

Fazit

Sowohl Kuba als auch Südafrika kommen für mich als Nischen in Frage, wobei Kuba die Nase erst mal vorne hat. Bevor ich jetzt zur Konkurrenzanalyse übergehen, sehe ich mir mal an, ob ich mit so einer Seite überhaupt Geld verdienen kann. Das heißt ich suche nach Partnerprogrammen.

3. Partnerprogramme für meine Nischenseite

Diesen Punkt überprüfe ich, in dem ich mich bei 100Partnerprogrmame nach verschiedenen Reiseveranstaltern suche. Und siehe da, alle meine Reiseveranstalter, und viele weitere (sogar Lidl), haben Partnerprogramme mit recht attraktiven Vergütungen.

Anbieter wie check24 und ab-in-den-urlaub, die ja im Grunde selber Affiliates sind, haben auch Partnerprogramme, und wieder andere betreuen Ihre Publisher selbst wie Thomas Cook (sogenannte Inhouse-Partnerprogramme).

 

Insgesamt also ein schöner Nischenmarkt mit viel Potential, der vielleicht auch ohne Amazon auskommt (na ja, zum großen Teil), was mittel- bis langfristig auch für mein Portfolio günstig sein dürfte – Stichwort Risikostreuung.

4. Keywords

#Vorsicht Cliffhanger

An dieser Stelle nutze ich weitere Tools wie Systrix Amazon und AnswerThePublic für eine vertiefte Keyword-Recherche, und dazu sehe ich mir die Konkurrenz aus den SERPS an.

Danach entscheide ich endgültig darüber, welche Nische ich bearbeiten will – Kuba oder Südafrika.

Keyword-Recherche und Konkurrenzanalyse
beim nächsten Mal.

Ciao.

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